Die ewige Frage: Düsseldorf oder Köln? Wenn es nach dem Carsharing-Anbieter DriveNow geht, kann man sich diese Frage in Zukunft sparen. Denn wie bereits vermutet, wird das Geschäftsgebiet der beiden Städte miteinander verbunden. Damit kommt man dem vielfachen Wunsch der Kunden beider Städte nach.
Die mehr als 13.000 Carsharing-Kunden aus Düsseldorf und bislang 10.000 Kunden aus Köln können dann die Fahrzeuge in beiden Städten abholen und abstellen. DriveNow geht davon aus, dass sich die Fahrzeuge durch die Pendler automatisch in den Städten verteilen. Ansonsten müssen Mitarbeiter die Fahrzeuge von der einen Stadt in die andere Stadt fahren.
Das dürfte wohl auch der Grund sein, warum pro Fahrt eine Service-Pauschale in Höhe von acht Euro berechnet wird, sollte man das Fahrzeug in der Nachbarstadt Stadt abgeben.
DriveNow konnte mit den Städte Düsseldorf und Köln aushandeln, dass wie gewohnt alle öffentlichen Parkplätze in beiden Städten genutzt werden können.
In Düsseldorf klappt das Konzept DriveNow bereits sehr gut und es ist klasse, dass das Angebot auf Köln erweitert wurde. Welche Städte kommen als nächstes? Denn ich denke, dass gerade das Ruhrgebiet prädestiniert ist für solch eine tolle Sache wie Carsharing. Ich habe mich dessen mal angenommen und meine Ansichten in einem Artikel zusammengefasst:
http://www.kaifoo.de/technik/carsharing-im-ruhrgebiet-urbane-fortbewegung.html
Großstädte sind ja schön und gut-aber:
Ich war gerade in Bielefeld-und kam kaum vom Fleck wegen der schlechten Infrastruktur der Öff. Verkehrsmittel.
Wie wäre es denn, wenn eine Tchtergesellschaft mit nur wenigen Fahrzeugen gerade in der „Pampa“ präsent wäre?
Das ezieht sich auf alle Kleinstädte in der Größe 40-50.000 Einwohnern. Grüsse
Hallo,
in der „Pampa“ lohnt sich der Betrieb von Free-Floating nicht, dazu gäbe es wohl zu wenige Kunden. Allerdings gibt es Carsharing-Anbieter, die auch in kleinen Städten aktiv sind. In Bielefeld z.B. Flinkster und Cambio. Diese Anbieter sind jedoch stationär.
Viele Grüße
Nick