Je mehr Bürger sich für das Thema Carsharing interessieren, umso mehr muss sich auch die Politik mit dem Thema auseinandersetzen. Am 27. Januar findet in Leipzig die Wahl zum neuen Oberbürgermeister beziehungsweise zur neuen Oberbürgermeisterin statt. Die sechs Kandidaten haben gegenüber dem Carsharing-Anbieter teilAuto erläutert, wie Sie das Thema Carsharing in Leipzig vorantreiben und unterstützen möchten.
Folgende Kandidaten haben die Fragen beantwortet:
- Prof. Dr. Felix Ekardt (Grüne)
- Dirk Feiertag (parteilos, unterstützt durch Piraten)
- René Hobusch (FDP)
- Dr. Barbara Höll (Die Linke)
- Burkhard Jung (SPD)
- Horst Warwrzynski (parteilos, unterstützt durch CDU)
Die Antworten fallen alle sehr ausführlich aus, jedoch sind sich fast alle einig. Das Thema Carsharing spielt in Leipzig eine große Rolle und soll in Zukunft mehr gefördert werden. Die Politiker sehen Carsharing als wichtigen Teil des gesamten Mobilitätskonzeptes der Stadt an. Vor allem die Verknüpfung mit dem öffentlichen Nahverkehr soll verbessert werden.
Zudem erhofft man sich durch den Ausbau von Carsharing, dass auf Dauer die Anzahl der parkenden Autos reduziert und somit die Parkplatzsituation verbessert werden kann. Auch der langfristige Stationsausbau spielt eine Rolle. Denn je näher es der Bürger zur nächsten Station hat, umso höher ist auch die Attraktivität auf ein eigenes Auto zu verzichten.
Grundsätzlich soll das Thema Carsharing von der Politik in der Öffentlichkeit bekannter gemacht werden, auch die Stadtverwaltung könnte den Fuhrpark teilweise auf Carsharing-Fahrzeuge umstellen.
Die sehr ausführlichen Antworten können in vollständiger Form im offiziellen Blog von teilAuto nachgelesen werden.