Bis jetzt hat das Carsharing-Unternehmen MILES vor allem mit verstärkten Hygiene-Maßnahmen auf die Coronakrise reagiert, nun will man auch infrastrukturell weiterhelfen und die Geschäftsgebiete in Berlin und Hamburg erweitern. Kunden können ab sofort im jeweils gesamten Gebiet beider Länder Fahrzeuge mieten und abstellen. Auch in den Randbezirken. Zusätzlich bietet man Tagespakete von einem bis zu 14 Tage an.
Das soll nicht zuletzt diejenigen unterstützen, die z. B. wegen Arbeit, Verwandten etc. mobil bleiben müssen. Beides gilt, analog zu den Ausgangbeschränkungen, bis zum 05. April. Sollten diese verlängert werden, würde MILES entsprechend reagieren. Die aktuelle Situation ist auch für Carsharing eine außergewöhnliche.
MILES hat die Reinigung und Desinfektion seiner Fahrzeuge stark erhöht, um die Sicherheit seiner Kunden zu gewährleisten. Nichtsdestoweniger scheuen viele Menschen momentan das Teilen von Autos. Das ist im Zuge der gebotenen Isolation zwar ratsam, umso mehr gilt es für das Carsharingunternehmen sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen. Konkret reagiert man mit den neuen Angeboten auf die Bedürfnisse derjenigen, die auch in der derzeitigen Situation auf Mobilität angewiesen sind.
Mit Tagesmieten will man ihnen mehr Sicherheit geben. Mit der Erweiterung des Geschäftsgebietes, wiederum diejenigen unterstützen, die an den Stadträndern wohnen, an denen der ÖPNV weniger und jetzt auch noch mit niedrigerer Frequenz präsent ist. Seit Beginn der Coronakrise wurden Seitens MILES zusätzliche präventive Maßnahmen ergriffen, um einen Beitrag zur Minimierung des Verbreitungsrisikos zu leisten.
Die MILES-Cleaner-Teams sind rund um die Uhr aktiv und wurden mit Desinfektionsmittel ausgestattet, um jedes angefahrene Fahrzeug zusätzlich zur normalen Reinigung zu desinfizieren. Insbesondere die häufig genutzten Flächen, wie Lenkrad, Gangschaltung, Armaturen etc. Zugleich wurden alle weiteren, sonst üblichen Tätigkeiten wie z. B. Disponieren eingestellt, um die Reinigungsintervalle zu erhöhen.
Auch Hinweisschilder wurden in den MILES-Fahrzeugen angebracht, die über die zusätzliche Reinigung informieren und nochmals auf bestimmte Verhaltensweisen hinweisen, wie z. B. regelmäßiges, gründliches Händewaschen und Verzicht auf unnötige Fahrten. „Hinweisschilder und Extra-Reinigung sind natürlich nur kleine Maßnahme gegen Corona, aber sie kommen sehr gut bei unseren Kunden an. Die Menschen sind äußerst dankbar für jede kleine Aktion, die dabei hilft, die Verbreitung einzudämmen“, erläutert MILES-CEO Oliver Mackprang und ergänzt: „Außerdem kommen viele gemeinnützige Initiativen mit tollen Ideen auf uns zu und fragen uns, ob wir unsere Autos und Transporter dafür zur Verfügung stellen. Das machen wir sehr gerne und werden die Tage auch einen Open Call ausrufen, für Initiativen, die bei der Situationsbewältigung helfen wollen und dafür mobil sein müssen.“
Quelle: Pressemeldung MILES