Der Berliner Carsharing-Anbieter MILES setzt mit einem Flottenangebot vom Kleinwagen bis zum Transporter bereits ab 01.07.19 seine Anker am Rhein. Die Domstadt ist ein erster wichtiger Schritt für größere Expansionspläne 2019.
Im März hat MILES Mobility nicht nur Gründer-Größe Lukasz Gadowski als Investor gewonnen, sondern auch über fünf Millionen Euro eingesammelt, mit denen man jetzt schnell expandiert. Das MILES-Abrechnungsmodell, das sich positiv von den meisten Carsharing-Anbietern unterscheidet – bezahlt wird nach Kilometern nicht nach Minuten –, ist in Berlin und Hamburg bereits etabliert. Nächste Location wird jetzt Köln.
Das Rheinland ist leider nicht nur bekannt für gute Stimmung, sondern auch für eine hohe Verkehrsbelastung. Das Berliner Startup sieht mit seinem free-floating-Modell großes Potential auf beides positiv einzuwirken. Schließlich bietet man zahlreiche Argumente gegen das eigene Auto, um so für Entspannung im Verkehr zu sorgen.
MILES startet mit vollem Serviceangebot – von Kurz bis zur Monatsmiete, vom Kleinwagen- bis zum Transporter. Auf diese Art ist für eine flexible Alternative in jeder Situation gesorgt – egal ob für das kurze Pendeln, den Umzug oder den Urlaubsausflug. Damit will MILES auch in Köln für mehr Entspannung und urbane Lebensqualität in der Rheinmetropole sorgen.
Köln ist nicht nur einer der Top5-Carsharing-Städte, sondern zeigt sich gegenüber neuen Sharing-Angeboten auch als besonders offen. MILES-COO Alexander Eitner freut sich dementsprechend auf die neue Herausforderung: „Köln ist eine coole Stadt mit vielen jungen Leuten und einer großen Kreativszene. Gerade unter diesen gibt es ein gesteigertes Bewusstsein für die Probleme unserer Zeit. Deswegen wollen wir hier andocken. Die Verkehrsüberlastung ist ein globales ökologisches Dilemma. Gemeinsam mit den Kölnern wollen wir zumindest einen Teil zum Gelingen der Verkehrswende beitragen.“
Um Städten etwas zurückzugeben, hat man das Spendenkonzept MILEScharity ins Leben gerufen. Auch in der Domstadt spendet MILES pro gefahrenen Kilometer einen Cent für soziale Projekte in den Kiezen. MILES bietet Carsharing bisher in Berlin und Hamburg an. Für mehr als 50.000 Kunden stehen in den Metropolen bisher 300 Autos zur Verfügung.
Am Rhein geht der Dienst mit 125 Fahrzeugen (80 VW Polos, 20 Golf Variant, 25 Transporter (10 VW T6, 15 VW Crafter)) an den Start. MILES funktioniert nach dem free-floating-Modell. Statt an konkreten Orten können Fahrzeuge überall im Geschäftsgebiet abgestellt werden – in Köln zunächst zwischen Lövenich und Kalk sowie Longerich und Rodenkirchen, aber ohne Extragebühr auch am Flugplatz Köln Bonn.
Abgerechnet wird nach gefahrenen Kilometern und das laut Eitner aus gutem Grund: „Das Bezahlen nach Minuten animiert zum Rasen und provoziert Unfälle. Wenn man wie bei uns nur die Kilometer bezahlt, nimmt das Stress aus dem Verkehr. Dauert die Parkplatzsuche mal wieder länger oder landet man im Stau, hat das keinen Einfluss auf den Fahrpreis.“
Quelle: Pressemeldung / Fotos: MILES Mobility
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