Moovit und MILES kooperieren

Das Ziel des international agierenden Mobilitätsanbieters Moovit ist es, das Reisen und Pendeln in Metropolen zu vereinfachen. Dafür wird das Angebot in Deutschland durch den neuen Partner MILES mobility um Carsharing erweitert.

Moovit gehört mit 430 Millionen Nutzern zu den weltweit führenden Mobilitäts-Apps. Per Moovit-App können sich Reisende bereits in 2.900 Städten bzw. 90 Ländern den schnellsten Weg von A nach B Ländern anzeigen lassen. International hat das Unternehmen mit Microsoft, Uber und den Navigationsexperten TomTom starke Partner.

Aber auch national treibt man die Expansion voran. Mit dem Carsharing-Anbieter MILES mobility sorgt man in Berlin und Hamburg ab sofort gemeinsam für eine schnellere Vernetzung im Nahverkehr, nicht zuletzt für Pendler. Diese können mit dem Dienst der beiden Unternehmen Ihre Fahrzeit verkürzen und die Fahrt an eigene Bedingungen anpassen.

Statt an feste Strecken gebunden zu sein, können Nutzer Carsharing sinnvoll in die eigene Route integrieren. Das bringt nicht nur Zeit – Transitdienste sind in der Regel auch umweltfreundlicher, da sie Verkehrsüberlastung verringern sowie Luftverschmutzung und Treibhausgasemissionen reduzieren. Die Fahrzeuge von MILES können überall im Geschäftsgebiet abgestellt werden. Dieses Free-Floating-Prinzip sorgt für kurze Wege beim Finden und Abstellen der Fahrzeuge. Damit passt MILES perfekt zur Flexibilität, die Moovit Reisenden geben möchte.

MILES-Geschäftsführer Timo Nührich: „Urbanen Mobilität muss synonym werden für bestmögliche Vernetzung. Das ist für uns und Moovit die derzeit wichtigste Challenge und daher eine spannende Zusammenarbeit. Der Verkehrskollaps, der Metropolen droht, ist nur durch ein Umdenken aufzuhalten. Wir liefern hier Lösungsansätze, denn die Kollaboration von ÖPNV, Taxi- und Sharing-Diensten bietet den größten Anreiz, auf ein privates Fahrzeug zu verzichten.“

Moovit will mit einer verkehrsübergreifenden Routenplanung dazu beitragen. Für alle Verkehrsdienste werden Informationen zu Fahrzeiten und Positionen geliefert. Zusätzlich speisen Nutzer das System in Echtzeit mit aktuellen Angaben zu Verspätungen. „Vorbei sind die Zeiten, in denen das Umsteigen in Bus oder Bahn die einzige Möglichkeit war, die Stadt zu durchqueren“, sagt Moovit Director of Partnership, Samuel Sed Piazza: „Mit Moovit können Sie nun ganz einfach ein nahegelegenes Auto finden und auf ein individuelles Pendelfahrzeug umsteigen. Aber selbst, wenn Sie Teilstrecken lieber laufen, wird auch das mitgedacht. Unsere Kooperation mit MILES verschafft Reisenden die Wahl und erweitert die Möglichkeiten des urbanen Nahverkehrs.“

Quelle: MILES Pressemeldung

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