Oply Erweiterung in Berlin-Spandau

Ab sofort haben auch die Spandauerinnen und Spandauer Carsharing-Autos von Oply vor ihren Haustüren. Die erste sogenannte Nachbarschaft im westlichsten Berliner Bezirk eröffnet der Anbieter in der Wilhelmstadt mit je einem Fahrzeug der Kategorie City und Family.

In der Zone zwischen der Wilhelmstraße und der Götelstraße sind die Autos „zu Hause“ und stehen über die Oply-App allen zur Verfügung. Möglich sind spontane Fahrten mit der Flex-Buchung für 6 Euro pro Stunde und geplante Fahrten mit der Plan-Buchung für 45 Euro am Tag.

Bei jeder Buchung sind 150 Kilometer frei und Benzin, Versicherung, Navi, Klimaanlage und sogar eine Sitzerhöhung für Kinder im Preis enthalten. Oply möchte städtischen Verkehr entlasten und das private Auto ersetzen und hat deshalb sein Angebot so flexibel und günstig wie möglich gestaltet.

Mit Spandau wächst der zonenbasierte Carsharing-Anbieter, der erst im Februar in Berlin gestartet war, weiter. Bereits jetzt plant Oply weitere Nachbarschaften im Bezirk. Nach seiner Expansion in Berlin um zehn Zonen im Mai zieht es Oply weiterhin in weniger zentrale Stadtgebiete mit geringem Carsharing-Angebot. Mit der Eröffnung der Nachbarschaft in Spandau reagiert das Unternehmen auf die hohe Nachfrage nach Carsharing von Kunden aus der Region.

„Wir sind mit der Entwicklung in Berlin sehr zufrieden, auch mit den Zonen außerhalb des S-Bahn-Rings. Deshalb die Entscheidung für Spandau, wo wir schon weitere neue Nachbarschaften in Erwägung ziehen“, stellt Oply-Geschäftsführerin Katharina Wagner in Aussicht. „Wir haben das Ziel, möglichst vielen Menschen Zugang zu unserem flexiblen Carsharing zu bieten, um das eigene Auto für unsere Nutzer obsolet zu machen.“

Verkehrsentlastende Wirkung von zonen- und stationsbasiertem Carsharing – im Gegensatz zu Free-Floating-Angeboten

Eine Umfrage unter Oply-Nutzern zeigt, dass 85 Prozent den Anbieter als Alternative zum eigenen Auto sehen. Eine Studie des Bundesverbandes Carsharing bcs* bestätigt diese Wirkung: Am positivsten auf Pkw-Besitz und Pkw-Nutzung wirken sich stationsbasierte und Mischmodelle wie Oply aus. Unter 1.000 Nutzern von stationsbasiertem Carsharing haben 108 ein privates Auto, bei kombinierten Angeboten sind es sogar nur 104 Pkws. Reine Free-Floating-Angebote haben hingegen kaum verkehrsentlastende Wirkung. Hier ist bei 1.000 Nutzern die Zahl privater Autos mit 485 fast fünfmal höher.

* Quelle: BCS / Pressemeldung Oply

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