Oply expandiert nach Marzahn-Hellersdorf

Nach zwei neuen Zonen in Spandau im Westen erweitert der Carsharing-Anbieter Oply sein Angebot nun auch im Osten und eröffnet eine Nachbarschaft in Marzahn-Hellersdorf. Ab sofort stehen den Anwohnern dort je ein Fahrzeug der Kategorie City und Family zur Verfügung. In der Zone Allee der Kosmonauten sind die Autos zu Hause und können über die Oply-App von Allen genutzt.

Mit seinem zonenbasierten Carsharing war Oply erst im Februar in Berlin gestartet. Nach ersten Erweiterungen um zehn Zonen im Mai und kürzlich um zwei Zonen in Spandau zieht es Oply nun weiterhin in weniger zentrale Stadtgebiete. „Die Oply-Zonen außerhalb des Berliner S-Bahn-Rings entwickeln sich sehr gut, weil hier der Bedarf nach einer Alternative zum eigenen Auto besonders groß ist“, sagt Katharina Wagner, Geschäftsführerin von Oply. „Wir wollen nun auch in Marzahn-Hellersdorf möglichst vielen Menschen Zugang zu unserem flexiblen Carsharing bieten.“

Jedes Oply-Fahrzeug ist in einer Nachbarschaft zu Hause, in die es nach seiner Nutzung wieder zurückgebracht wird. Spontane Fahrten sind mit der Flex-Buchung für 6 Euro pro Stunde und geplante Fahrten mit der Plan-Buchung für 45 Euro am Tag möglich. Bei jeder Buchung sind 150 Kilometer frei und Benzin, Versicherung, Navi, Klimaanlage und sogar eine Sitzerhöhung für Kinder im Preis enthalten. Oply möchte städtischen Verkehr entlasten und das private Auto ersetzen und hat deshalb sein Angebot so flexibel und günstig wie möglich gestaltet.

Insgesamt hat Oply in Berlin, Hamburg und München nach nur anderthalb Jahren über 50.000 Kunden und ist im stationsbasierten Segment der am schnellsten wachsende Anbieter. Bei einer aktuellen Umfrage gaben 83 Prozent der Berliner Kunden an, Oply als Alternative zum eigenen Auto zu sehen. Diese verkehrsentlastende Wirkung bestätigt die kürzlich erschienene Studie des Bundesverbandes Carsharing bcs. Bei den Nutzern von stationsbasiertem Carsharing in der Hauptstadt liegen die Werte für privaten Autobesitz und Neuanschaffungen deutlich unter denen der Gesamtbevölkerung, sie sind also viel häufiger autofrei.

Quelle: Oply Pressemeldung

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