Die Stadtverwaltung Frankfurt am Main will in einem einjährigen Pilotprojekt die Nutzung von Carsharing in der Stadtverwaltung erproben. Diesem Beschluss stimmte die Reformkommission, unter Vorsitz des für Reformprojekte zuständigen Stadtrats Jan Schneider, am letzten Donnerstag zu.
„Die aus dem Pilotprojekt gewonnenen Erfahrungen werden einen nützlichen Beitrag für ein zukünftig effektiveres Management des Fuhrparks der Stadtverwaltung leisten. Die wesentlichen Ziele sind, die Wirtschaftlichkeit zu steigern, den CO2-Ausstoß zu verringern und dabei weiterhin den städtischen Mobilitätsanforderungen zu entsprechen“, äußerte sich Stadtrat Jan Schneider.
Die Zusammenarbeit erfolgt mit book-n-drive, dem mit derzeit etwa 14.000 Kunden führenden Carsharing-Anbieter im Rhein-Main-Gebiet.
Ein ähnliches Projekt wurde bereits erfolgreich in Leipzig umgesetzt, dort wurde im Dezember letzten Jahres ein Vertrag zur dienstlichen Nutzung von Carsharing unterzeichnet.