Die Stadtwerke Augsburg versorgen die Bevölkerung bereits mit Strom, Wasser, Bussen, Straßenbahnen und einem Leihfahrrad-System. Seit dem 11. April gehört auch Carsharing mit zum Angebot der Stadtwerke. So soll die Mobilitätskette in Augsburg geschlossen werden.
Die Stadtwerke sehen Carsharing nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu Bus und Tram. Je nach Strecke und Zweck kann flexibel das beste Verkehrsmittel gewählt werden. Untersuchungen belegen zudem, dass das eigene Auto als Statussymbol immer mehr an Bedeutung verlieren wird. Wichtig ist von A nach B zu kommen.
Kleinstwagen und Transporter
Das Angebot startet mit 25 Fahrzeugen an acht Stationen in Augsburg. Es wird eine breite Palette an Fahrzeugen angeboten, von Kleinstwagen wie dem VW Up oder dem Toyota Aygo, über den Opel Corsa für Kurzstrecken oder den Opel Astra für weitere Entfernungen, bis zum Neun-Sitzer Mercedes Vito oder einem Mercedes Sprinter für Transporte und Umzüge. Der eGolf und der BMW i3 runden als Elektroautos das Angebot ab.
Es handelt sich um ein stationäres Angebot, die Fahrzeuge müssen immer dort abgestellt werden, wo sie auch abgeholt wurden. Nach der einmaligen Anmeldung mit Vertragsabschluss kann die Buchung über das Internet, eine Smartphone-App oder durch einen Telefonanruf erfolgen.
Neben einer einmaligen Anmeldegebühr und einer Kaution wird eine monatliche Grundgebühr von sieben Euro fällig. Die Abrechnung richtet sich nach dem Fahrzeugtyp und ist zeit- und kilometerabhängig – inklusive Sprit und aller Nebenkosten.
Für Abo-Kunden des öffentlichen Nahverkehrs in Augsburg gibt es Vergünstigungen, ebenso wird eine preiswertere Partnerkarte angeboten. Interessant ist swa Carsharing auch für Vereine oder Firmen, für die es spezielle Angebote gibt. Aber auch Gewerbeparks oder Wohnanlagen wollen die swa mit ihrem Carsharing-Angebot ansprechen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter swa-carsharing.de.
Quelle: Stadtwerke Augsburg