Stiftung Warentest testet Carsharing

Die Stiftung Warentest hat sich in der aktuellen Ausgabe erneut dem Thema Carsharing gewidmet. Getestet wurden 11 Carsharing-Anbieter in 15 Städten, davon fünf mit festen Stationen und vier Free-Floating-Angebote. Im Heft werden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten erläutert und erklärt, für wen sich Carsharing lohnt.

Am besten fahren Verbraucher, die beide wechselseitig nutzen können. Finanziell lohnt es sich besonders für Menschen, die auf ein eigenes Auto verzichten und nicht mehr als etwa 5.000 Kilometer im Jahr fahren. Auch beim Carsharing ist es ratsam, das Kleingedruckte zu lesen. Bei manchen Anbietern soll der Kunde unter bestimmten Umständen auch für Schäden haften, die er nicht verursacht hat, oder wenn das Auto gestohlen wird. Solche Klauseln sind allerdings unzulässig. Alle Anbieter im Test schneiden gut ab, bis auf zwei, deren Noten wegen unerlaubter Klauseln im Kleingedruckten abgewertet wurden.

Insgesamt wurden 20 geschulte Tester als verdeckte Kunden auf die Straßen geschickt, um jeweils 10 Testfahrten zu dokumentieren. Zusätzlich fanden pro Anbieter 30 Verfügbarkeits­prüfungen und 10 Prüfungen der Fahr­zeug­öffnung statt. Auch der Service, die Webseiten, der Anmelde­prozess und die entsprechenden Apps der Unternehmen wurden getestet.

Der ausführliche Test Carsharing erscheint in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 26.06.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/carsharing abrufbar.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.