Zahlen iPhone Nutzer bei SIXT Share mehr?

Nach dem Start in Berlin ist SIXT Share seit dieser Woche auch in Hamburg verfügbar. Der Ausbau auf weitere Städte ist bereits in Planung. Beworben wird das Angebot mit einem Preis „ab 19 Cent pro Minute“. Das ist unter den üblichen Preisen der Mitbewerber. Doch wie genau berechnet sich der Preis für den Endnutzer?

In einem Interview zwischen der Zeitschrift WELT und Strategievorstand Alexander Sixt sind nun einige Details dazu bekannt geworden. Der angebotene Minutenpreis hängt laut SIXT von zahlreichen Faktoren ab. Der angezeigte Preis pro Minute errechnet sich innerhalb von Sekundenbruchteilen automatisch.

Wenn ein Kunde über ein iPhone ein Fahrzeug mietet, kann der Preis durchaus ein anderer sein, als wenn ein Android-Smartphone zur Buchung genutzt wird. Auch der Aufenthaltsort kann eine Rolle spielen. Wer grade aus einem Chanel-Laden kommt, kann einen anderen Preis angezeigt bekommen, als ein Kunde in der Nähe von einem Outlet-Center.

Die künstliche Intelligenz entscheidet letztendlich, welchen Preis jeder Kunde individuell angezeigt bekommt. Von anderen Anbietern ist lediglich bekannt, dass die Preise nach Uhrzeit und Auslastung der Flotte variieren. Ob dieses Preismodell bei den Kunden gut ankommt, wird sich zeigen.

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