Der neue BMW-Vorstand Peter Schwarzenbauer gab in einem Gespräch mit der Branchenzeitung Automobilwoche an, das Carsharing-Programm DriveNow erheblich zu erweitern. Vor allem in den USA möchte man den Dienst weiter ausbauen.
In Übersee ist DriveNow momentan nur in San Francisco vertreten. Zurzeit werden die Städte auf ihr Potenzial geprüft, 2014 sollen die neuen Standorte dann an den Start gehen. In Deutschland gilt laut diversen Quellen Hamburg als nächster Kandidat für einen Start von DriveNow.
„Wir sind so weit: Wir haben die Technik, die Mannschaft und eine eigene Firma in den USA gegründet.“, so Schwarzenbauer.
DriveNow ist ein Carsharing-Projekt der BMW Group und der Sixt AG. Beide Unternehmen sind zu jeweils 50 Prozent an dem Joint Venture beteiligt. Insgesamt haben sich in den vier deutschen DriveNow-Städten München, Berlin, Düsseldorf und Köln inzwischen über 145.000 Kunden registriert, die dabei auf rund 1.700 Fahrzeuge zurückgreifen können.