Ein Jahr Oply in Hamburg

Heute vor einem Jahr brachte Oply zonenbasiertes Carsharing nach Hamburg, um den Städtern den Verzicht auf das eigene Auto zu erleichtern. Laut einer aktuellen Umfrage unter Oply-Nutzern geht der Plan auf: 83 Prozent der Kunden in der Hasestadt sehen Oply als Alternative zum Privatauto. Von der Elbe aus haben sie mit den 100 Autos der Kategorien City, Family, Sport und Transport die Welt 32 Mal umrundet.

Jedes Oply-Fahrzeug ist in einer Nachbarschaft zu Hause, in die es nach seiner Nutzung wieder zurückgebracht wird. Damit ist Oply immer direkt vor der Haustür, wenn man gerade ein Auto benötigt. Die FLEX- und PLAN-Buchungen machen spontane Fahrten oder im Voraus geplante Reisen jederzeit möglich.

Insgesamt hat Oply kürzlich die 50.000 Kunden-Marke in Berlin, Hamburg und München erreicht. Um immer mehr Menschen zu erreichen, weitet das Unternehmen fortlaufend seine sogenannten Nachbarschaften aus. Zu den 44 ersten Zonen in Hamburg sind im Laufe des Jahres Bergedorf, Langenhorn, Eidelstedt, Heimfeld, Barmbek-Nord, Steilshoop und Wilhelmsburg dazu gekommen.

Bei seiner Expansion setzt Oply auch auf nicht zentrale Kieze, die kaum oder gar nicht mit Carsharing versorgt waren. Die Kunden danken es, denn hier verzeichnet Oply sehr positive Resonanz. Dabei hat der Anbieter seine Kunden und potenziellen Nutzer immer im Blick: Via Social Media können sie mitentscheiden, wo die nächste Oply-Zone eröffnet werden soll.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung in Hamburg und freuen uns, dass die Bewohner und Gäste der Stadt Oply so gut annehmen“, sagt Katharina Wagner, Geschäftsführerin von Oply. „Unsere Ziele wurden weit übertroffen, weshalb wir weitere Expansionen in der Hansestadt planen.“

Im stationsbasierten Carsharing-Segment ist Oply der schnellstwachsende Anbieter. Aber bei Deutschland soll es nicht bleiben: Im April hat das Unternehmen in Großbritannien den dortigen Carsharing-Pionier Co-wheels übernommen. Ein weiteres Wachstum in deutsche und europäische Städte ist geplant.

Oply widerspricht damit, ebenso wie der Bundesverband Carsharing, dem kürzlich von der Unternehmensberatung A.T. Kearney veröffentlichten Papier, wonach Carsharing kaum wirtschaftlich zu betreiben und keine Entlastung für die Städte sei. Die Verfasser beziehen sich lediglich auf Free-Floating-Angebote. Oply ist mit seinem Zonen-Modell im größeren Marktsegment der stationsbasierten Anbieter tätig.

Carsharing verzeichnet allgemein steigende Nutzerzahlen in Deutschland. Laut Bundesverband Carsharing ist die Zahl der Carsharing-Nutzer in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 16,6 Prozent auf fast 2,5 Millionen gestiegen.

Quelle: Pressemeldung Oply

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