Carsharing ist in den letzten Jahren ein großes Thema in den Medien geworden und zu einem Milliarden-Markt gewachsen. Immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeit, Autos mit anderen Menschen zu teilen. Und immer mehr Unternehmen steigen in den rasant wachsenden Markt ein. Darunter Autohersteller wie BMW mit DriveNow oder Daimler mit car2go. Die Bahn gehört inzwischen mit über 2800 Fahrzeugen zu den größten Carsharing-Anbietern in ganz Deutschland.
Doch wie begann die Erfolgsgeschichte Carsharing in Deutschland eigentlich? Die Frankfurter Rundschau ist dieser Frage nachgegangen und blickt zurück auf die Anfänge. Alles begann im Juni 1988 in West-Berlin. „Stadtauto“ wurde gegründet und startete mit 50 Kunden und einem acht Jahre alten Opel Kadett. Auch damals war das Medieninteresse schon riesig, teilweise erhielt das Unternehmen mehr Presse- als Kundenanfragen.
Nach dem Mauerfall gab es ab 1990 einen drastischen Anstieg der Kundenzahlen. Der Fuhrpark und das Unternehmen sind schnell gewachsen. Im Jahr 1991 wurde dann die Stattauto GmbH gegründet. Nach dem Höhenflug stand das Unternehmen jedoch 2001 kurz vor der Insolvenz und wurde 2004 von dem niederländischen Unternehmen Greenwheels übernommen, was eine Insolvenz abwenden konnte. Mittlerweile ist Greenwheels in 22 deutschen Städten mit 270 eigenen Fahrzeugen vertreten.
Heute gibt es in Hunderten Städten und Gemeinden professionell organisierte Carsharing-Unternehmen und Vereine. Bis zu 15 Millionen Carsharing-Nutzer werden in Europa für das Jahr 2020 erwartet.
1983 habe ich Car-Sharing in meinem Buch, „Ein Vorschuss auf die Glückseligkeit“ gratis down load beschrieben.
Ich habe unsere Zukunft beschrieben. E-Bike sowie Elektroautos, u.s.w.
Unser Zukunftsauto wird mit einer Solarzellen- Haut überzogen sein.
Die Zukunft ist schon teilweise Gegenwart.